Bargeld in Japan 現金






Nur Bares ist Wahres
Mansieht erstaunlich viele Japaner, die eine große Menge Bargeld beisich haben und wir raten Ihnen es während Ihres Urlaubes denJapanern gleich zu tun.
Esist ein wahres Paradoxon in Japan: ein Land, wo die ÄltestenSmartphones benutzen und wo die Technik allgegenwärtig ist, wirdBargeld mehr als Kreditkarten verwendet!
EinParadoxon, was der Sicherheit des Landes geschuldet ist, aber auchder Tatsache, dass die meisten Transaktionen und sogar wichtigerZahlungsverkehr (wie Mietzahlungen, Sicherheiten, Verträge) barbezahlt werden. Nicht selten werden Urlauber, wenn sie in Japanankommen, davon überrumpelt. Darum ist es wichtig seinen Urlaub gutvorzubereiten.
Yen setzensich ausfolgenden Geldstückenzusammen:
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1¥ 2¥ 5¥ 10¥ 50¥ 100¥ 500¥.
Unddie Scheine wiefolgt:
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1000 ¥ 5000¥ 10 000¥. Es gibt auch einen 2000¥ Schein, er kommt aber eher selten vor.
Diese Fülle an Bargeld führt dazu, dass Geschäfte mehr als 10 000 Yen in der Kasse haben und das auch bei kleineren Einkäufen. Natürlich ist es in isolierteren Regionen auf dem Land nicht das Gleiche.
Geldautomaten
Solltesich Ihr Portemonnaie leeren, können Sie sich Bargeldan den Geldautomaten ATMs (AutomatedTeller Machines) holen.DasWichtigste (aber auch das Schwierigste) ist es einenpassendenGeldautomaten zu finden.
Esist so, dass die ATM ausländische Kreditkarten nicht akzeptieren.Die meisten Geldautomaten schließen ab 19 Uhr und am Wochenendegegen 17 Uhr. Es ist ein wahrer Hindernislauf. Glücklicherweise gibtes noch andere Möglichkeiten.
JapanischeSelbstbedienungsläden(Konbinis)habenoft einen ATM in ihrem Geschäft: 7/11 Läden haben so ein Gerät,dieGeschäfte sindauch 24 Stunden geöffnet und hierwerdendie meisten internationales Kreditkarten akzeptiert.Vieledieser Konbinis können auch dank der Ticketautomaten Scheine inGeldstücke wechseln. Die JapanPost akzeptiertauch zahlreiche ausländische Kreditkarten.
WennSie traveller’scheck benutzen wollen, sollten diese in Yen, Eurooder Dollar sein, weil sie sonst unbrauchbar seien können.
Wieverhalte ich mich mit dem Geld?
Diejapanische Etikette verlangt, dass wenn man sich ein Taxi nimmt,einen Tempel oder Schrein besucht, bezahlt man ohne großeGeldschein. Das gilt auch für kleine Geschäfte, die nichtunbedingt viel Wechselgeld da haben. Für Taxis gilt hingegen,dass man den Fahrer nicht mit kleinen Geldstücken belästigt: dasist nicht gern gesehen und gilt als respektlos. Zahlen Siepassend, wenn es möglich ist.
ImEndeffekt ist Japan das Land der Genauigkeit und es ist gängig, dassIhr Gegenüber Ihnen Zeit lässt passend zu zahlen. Das ist übrigensein Tipp, dem man folgen sollte: bringen Sie Ihr Geld inUmlauf und zahlen Sie regelmäßig passend, andernfalls fahren Siemit einer Geldbörse voller 1 Yen zurück nach Hause.
Wasdie Geldscheine angeht, so sollte man diese nicht zerknüllen oderwie ein benutztes Taschentuch aus seiner Tasche holen. Das Geld aufden Tresen zu werfen ist ebenfalls sehr unhöflich. Der Kunde magKönig sein, doch in Japan gilt es einige gute Manieren zurespektieren.
Trinkgelderwerden systematisch abgelehnt, selbst bei einem Pizzaboten, denn daskann als eine Beleidigung verstanden werden. Japaner wissen aber imAllgemeinen, dass die Gewohnheiten der Touristen anders sind, als dieihren….also keine Panik!
Einigenützliche Adressen
DasTourismusamt in Asakusa ermöglichtausländischesGeld in Yen zu wechseln.Diesesbefindet sich gegenüber des Kaminari-mon,wasfür einen Besuch in Tokio unumgänglich ist.
Daikokuya hatsehr interessante Wechselkurse.
DerFlughafen von Narita hatauch Wechselstuben und ATM‘s. Hier ist der Wechselkurs jedochweniger interessant.
Diemeisten der großen Hotels von Tokio haben auch eigeneWechselstuben, das wird auch auf den jeweiligen Internetseitenangegeben.