Prepaid SIM Karten - mobile Daten in Japan
- Veröffentlicht am : 12/04/2023
- Von : Joshua
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Prepaid-SIM-Karten ermöglichen die Nutzung von Hochgeschwindigkeitsdaten auf Reisen nach Japan und sind eine der besten Möglichkeiten für den Internetzugang.
Was ist eine japanische Kurzzeit-SIM-Karte?
Eine SIM-Karte (Subscriber Identity Module) ist ein Standardbestandteil eines jeden Mobilfunkgeräts und ermöglicht es dem Gerät, sich mit einem Netz zu verbinden. Oftmals überlegen sich Japan-Besucher vor ihrer Reise, eine temporäre SIM-Karte für die Nutzung internationaler Telefondaten zu kaufen.
Für die Nutzung dieser SIM-Karten in Japan kann man den Zeitraum für die Nutzung wählen (8 Tage, 16 Tage oder 31 Tage) und sich die Karte dann vor der Abreise an die Lieferadresse in seinem Heimatland schicken lassen. Nach der Ankunft in Japan kann die SIM-Karte in das Telefon oder Gerät eingelegt und dann mit Hilfe der hier zu findenden Anleitung konfiguriert werden. Gleichzeitig können SIM-Karten nach der Ankunft in Japan an den Aufenthaltsort des Reisenden geschickt werden.
Mit der SIM-Karte haben Sie Zugang zu allem, was Sie während Ihrer Reise brauchen: Internetsuche, Google Maps, YouTube, Übersetzungs-App... Nutzen Sie das Internet mit einer SIM-Karte, um alle Informationen zu erhalten, die Sie brauchen.
Beachten Sie, dass nur ein freigeschaltetes Telefon die japanische SIM-Karte verwenden kann, prüfen Sie also vor dem Kauf, ob das Telefon kompatibel ist. Beachten Sie auch, dass die SIM-Karte keinen Zugriff auf Telefonanrufe oder SNS-Nachrichten unterstützt, aber Anrufe über Messenger-Anwendungen wie LINE (der beliebteste Dienst in Japan), Whatsapp oder einen anderen Dienst sind möglich und weitgehend Standard.
Um zu beurteilen, ob eine SIM-Karte für einen internationalen Reisenden die beste Wahl ist, vergleichen wir die Verwendung einer SIM-Karte mit drei der gängigsten Alternativen: Daten-Roaming mit bereits bestehenden Telefontarifen, Verzicht auf individuelle Daten und stattdessen Verlassen auf kostenloses öffentliches WiFi und Anmietung eines Pocket WiFi-Geräts.
Was ist eine E-SIM?
Eine E-SIM bietet drahtlose Daten, ohne dass eine physische SIM-Karte erforderlich ist. Das bedeutet, dass Sie nichts in Ihr Gerät einlegen müssen und auch nicht auf die Lieferung einer physischen SIM-Karte warten müssen, da die E-SIM über einen Link in einer E-Mail verschickt wird. E-SIM-Karten entwickeln sich schnell zum Standard in der Mobilfunkbranche. Da sie jedoch erst vor relativ kurzer Zeit eingeführt wurden, sind nur neuere Telefonmodelle mit E-SIM kompatibel. Prüfen Sie unbedingt die Kompatibilität Ihres Handys, um festzustellen, ob eine E-SIM oder eine physische SIM-Karte für Sie am besten geeignet ist!
Werfen Sie einen Blick auf einige SIM-Karten-Optionen für Ihre Reise nach Japan!
SIM-Karte vs. Daten-Roaming
Daten-Roaming ist die Nutzung mobiler Daten, die von einem lokalen Mobilfunkanbieter bereitgestellt werden, der eine vertragliche Vereinbarung mit einem Anbieter im Heimatland des Reisenden hat.
Roaming variiert je nach Anbieter, individuellen Plänen und Reiseland, so dass die Bedingungen des Datenroamings im Vergleich zu denen einer SIM-Karte weitgehend von den einzelnen Touristen und deren Telefonnutzung abhängen.
In der Regel fallen beim Roaming jedoch zusätzliche Gebühren zu den Kosten des Basisvertrags an. Für Reisende, bei denen dies der Fall ist, kann die SIM-Karte eine verlockende Option sein, da es sich um eine vorausbezahlte Ausgabe ohne zusätzliche versteckte Gebühren handelt. Es ist wichtig zu wissen, dass die Roaming-Gebühren oft tageweise abgerechnet werden, wobei es bestimmte Obergrenzen gibt, so dass sich die Kosten schnell und unerwartet summieren können. Im Durchschnitt berechnen US-Mobilfunkanbieter zwischen 10 und 30 USD pro Tag für Datenroaming in Asien. Andere Unternehmen berechnen das Roaming auch auf Megabyte-Basis. Mit einer japanischen SIM-Karte sind die Daten im Grundpreis inbegriffen, so dass die Besucher jederzeit in Verbindung bleiben können.
Für diejenigen, die bereits über ausreichende Roaming-Optionen in ihren Telefonverträgen verfügen, ist das kein Problem. Mit einer Prepaid-SIM-Karte entfällt jedoch ein Großteil des Rätselratens für diejenigen, die keine Roaming-Optionen in ihrem Handyvertrag haben.
SIM-Karte vs. öffentliches WiFi
Für manche ist es eine Option, auf persönliche Daten zu verzichten und sich ganz auf das kostenlose öffentliche WiFi zu verlassen. Dies wird oft gemacht, da es keine zusätzlichen Kosten oder vertraglichen Verpflichtungen mit sich bringt, aber es gibt auch eine Reihe von Nachteilen.
Zunächst einmal sind die Besucher oft von der WiFi-Internetverbindung abhängig. Obwohl Japan oft für seinen technologischen Fortschritt gefeiert wird (und diesem Lob auch gerecht wird), ist der WiFi-Zugang im Vergleich zu anderen Ländern wie Korea oder Taiwan eher selten. Öffentlichen WiFi-Zugang findet man oft in einigen Cafés (vor allem in großen Ketten wie Starbucks oder Doutor) oder in Unterkünften. Viele Bahnhöfe bieten öffentliches WiFi an, aber der Zugang erfordert oft eine Anmeldung oder ein Log-in und ist nicht immer konsistent oder zuverlässig, obwohl die Option für diejenigen, die es brauchen, immer vorhanden ist.
Darüber hinaus ist die Sicherheit ein potenzielles Problem, das auftreten kann, wenn man ausschließlich mit kostenlosem öffentlichem WiFi arbeitet.
Wenn jemand mit sensiblen oder persönlichen Informationen umgeht, sollte er sich der Risiken bewusst sein, die sich daraus ergeben können. Mit einer SIM-Karte werden die Daten individuell genutzt und privat gehalten, wodurch diese Sicherheitsrisiken vermieden werden.
Außerdem ist Ihre Internetverbindung auf bestimmte Orte beschränkt, während Sie sich mit einer SIM-Karte frei bewegen können.
SIM-Karte vs. Pocket WiFi
Pocket WiFi-Geräte sind eines der wichtigsten Mittel für die mobile Datennutzung für Reisende in Japan. In der Tat werden Pocket WiFi-Geräte bei den Vorbereitungen und Recherchen vor der Abreise oft mit individuellen SIM-Karten verglichen und gegenübergestellt, da sie ähnliche Funktionen haben, ähnlich teuer und beliebt sind.
Über Japan Experience kann man Pocket WiFi-Geräte zu einem Preis ab 44 USD für 5 Tage mieten und SIM-Karten zu einem Preis ab 29 USD für 8 Tage kaufen.
Wenn man ein Pocket WiFi-Gerät reserviert hat, muss man es bei der Ankunft am Flughafen abholen oder es sich an seinen Aufenthaltsort in Japan schicken lassen. Von hier aus ist es einfach zu benutzen und erfordert nur ein Passwort, um sich mit dem WiFi-Hotspot zu verbinden.
Ein Pocket WiFi bietet einige herausragende Vorteile, vor allem die Möglichkeit, mehrere Verbindungen gleichzeitig über einen Hotspot herzustellen. Dies ist besonders vorteilhaft für Reisende in Gruppen oder Familien, die den Internetzugang gemeinsam nutzen möchten, sowie für diejenigen, die während ihrer Reise mehrere Geräte wie Tablets oder Laptops verwenden müssen.
Es gibt jedoch einige Dinge zu beachten, die eine individuelle SIM-Karte für manche Besucher zur besseren Option machen. Wie bereits erwähnt, ist das Pocket WiFi ein separates Gerät, das auch mitgeführt werden muss. Außerdem hat es eine eigene Stromquelle. Das Pocket WiFi hat zwar eine lange und zuverlässige Akkulaufzeit, muss aber aufgeladen werden, und wenn der Akku leer ist, ist das Netz nicht zugänglich. Die Reichweite für den Hotspot-Zugang ist auf 20 Meter begrenzt, was zwar für die meisten Situationen ausreichend ist, aber dennoch beachtet werden sollte. Einzelne SIM-Karten werden in mobile Geräte eingelegt und haben somit keine physischen Zugangsbeschränkungen und können die ganze Zeit über ohne Hotspot-Verbindung genutzt werden.
5 Gründe, warum Sie sich eine SIM-Karte zulegen sollten:
- Einfache Installation und Nutzung
- Internetverbindung ab dem Moment der Ankunft
- Internetzugang mit hoher Geschwindigkeit
- Internetzugang zu einem niedrigen Preis
- Sichere Internetverbindung in ganz Japan