Kamakura 鎌倉
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Die Stadt des Big Buddha und der Zen-Tempel
Als ehemalige politische Hauptstadt, die zu einem Vorzeigebadeort für Tokioter geworden ist, bewahrt die Stadt Kamakura die Überreste ihres früheren Glanzes... Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Kamakura und auf die reiche Geschichte der Stadt.
Kamakura, der Einfluss des Zen
Im Jahr 1185 verwandelte der Shogun (generalissimo) Minamoto no Yoritomo (1147-1199) das kleine Fischerdorf für immer, indem er sich entschied, das politische und militärische Zentrum Japans in Kamakura zu errichten.
Als Sieger aus dem langen Bürgerkrieg zwischen dem Minamoto-Clan und dem Taira-Clan hervorgegangen, stellt Minamoto no Yoritomo die erste Militärregierung des Landes auf, genannt bakufu, in der die Samurai Japan kontrollierten. Damit begann das Kamakura-Shogunat (1192-1333) und die lange Feudalzeit des japanischen Archipels, die erst Mitte des 19. Jahrhunderts endete. Die Einführung des Zen-Buddhismus auf japanischem Boden in dieser Zeit – angeführt vom Mönch Eisai (1141-1215), der von einer Chinareise zurückkehrte und daraufhin die Lehre des Rinzai-Zen gründete – prägte das Gesicht der ehemaligen politischen Hauptstadt tief. Insgesamt ist die Stadt Kamakura mit 65 buddhistischen Tempeln übersät.
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Zen-Tempel, die man in Kamakura besuchen sollte
Im Norden der Stadt (Kita-Kamakura, steigen Sie am gleichnamigen JR-Bahnhof aus, der auf dem Weg von Tokio einen Bahnhof vor dem Bahnhof Kamakura liegt) befindet sich eine große Konzentration von Zen-Tempeln. Der größte und einer der ältesten ist der wunderschöne Kenchô-ji-Tempel mit seinen zahlreichen Nebengebäuden. Er wurde 1253 gegründet und ist der erste der fünf großen Zen-Tempel (gozan) der Rinzai-Schule in Kamakura, noch vor Engaku-ji, Jôchi-ji, Jufuku-ji und Jômyô-ji.
Wie Kenchô-ji bezaubert auch der 1282 gegründete Engakuji mit seinen Gebäuden, aber vor allem mit seinen Gärten und der üppigen Natur, die ihm als Kulisse dient. Der dritte der fünf großen Zen-Tempel, Jôchi-ji, ist zwar nicht so bedeutend wie die beiden vorgenannten, aber nicht weniger reizvoll. Nicht weit davon entfernt befindet sich Tôkei-ji, ein ehemaliges Nonnenkloster. Er wird auch "Scheidungstempel" genannt, da der Legende nach Frauen, die vor ihren Männern flohen, in diesem Tempel Zuflucht suchen konnten. Auch hier werden Sie die Gärten und die üppige Vegetation bewundern.
Ebenfalls in Kita-Kamakura, aber etwas weiter zurückliegend, befindet sich der Meigetsu-in-Tempel, ein weiterer Zen-Tempel, der zum Kenchô-ji gehört. Er ist berühmt für seine Hortensien (im Juni wird es hier sehr voll) und sein rundes Fenster mit Blick auf die Natur.
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Das wichtigste in Kamakura: Tsurugaoka Hachiman-Gû und Komachi-dôri
Von Kita-Kamakura aus kann man mit dem Bus oder zu Fuß zum Tsurugaoka Hachiman-gû-Schrein fahren, dem größten Shinto-Schrein in Kamakura, der die Herrschaft der Minamoto-Familie verkörpert. Hier, an diesem dem Kriegsgott Hachiman geweihten Ort, wimmelt es nur so von historischen Symbolen. Nachdem Yoritomo den Taira-Klan vernichtet hatte, bekräftigte er seine Überlegenheit durch die äußere Architektur (Teiche, kleine Inseln...) des Schreins. Jedes Jahr zieht der Schrein mehr als 9 Millionen Besucher an. Am 1. Januar kommen die Gläubigen in Scharen zum rituellen Gebet hierher. Später, im April, ist er Schauplatz einer der von den Japanern am meisten geschätzten Ahnenzeremonien, dem Yabusame. Ein Samurai-Training, das Bogenschießen und Reiten miteinander verbindet.
Von Hachiman-gû aus kann man leicht zu dem bezaubernden Tempel Eishô-ji gelangen, einem ehemaligen Kloster mit hübschen Holzgebäuden, die eine originelle Struktur aufweisen.
Ganz in der Nähe des Eisho-ji befindet sich der Jufukuji-Tempel, der nicht besichtigt werden kann, aber von seinem Eingangstor aus zu bewundern ist. Er ist der älteste Zen-Tempel in Kamakura und einer der ältesten Zen-Tempel Japans. Und dann geht es die berühmte Kômachi-dôri-Straße hinunter, die von Souvenirläden, Konditoreien und Cafés gesäumt ist. Diese führt auf den Platz vor dem JR-Bahnhof Kamakura. Dahinter, am Westausgang, kann man den Zug Enoden nehmen.
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Mythos Kamakura: Enoden und Big Buddha
Der Enoden ist ein mythischer kleiner Zug, der zum Bahnhof Hase fährt, von dem es nur ein kurzer Fußweg zum Wahrzeichen der Stadt ist: dem Daibutsu, dem großen Buddha von Kamakura. Teilweise in den Mauern des Kôtoku-in-Tempels versteckt, ist er der Star der Stadt! Dieser 11,3 Meter hohe Bronze-Buddha dominiert die Baumkronen ringsum.
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In der Nähe des Bahnhofs Hase bietet der auf den Anhöhen liegende Tempel Hase-dera einen atemberaubenden Blick auf die Bucht der Stadt. Im Inneren verleiht eine beeindruckende Statue der elfköpfigen Göttin Kannon dem Ort einen mystischen Charme.
Sehenswerte Tempel in Kamakura
Der Nordosten der Stadt, der etwas weiter vom Zentrum entfernt ist, kann zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus erreicht werden (siehe praktische Informationen). Er ist sehr weitläufig und beherbergt mehr als ein Dutzend Tempel und Schreine, von denen wir hier die wichtigsten vorstellen. Zunächst der Shinto-Schrein Egara Tenjin, der mit seiner zinnoberroten Farbe und seinen Gärten die Besucher begeistert. Er ist Sugawara no Michizane, einem Adligen und Weisen aus dem 9. Jahrhundert, gewidmet und wird von Schülern und Studenten besucht, die hier für den Erfolg ihrer Prüfungen beten.
Der weiter östlich gelegene Sugimoto-dera, der 734 erbaut wurde, ist der älteste Tempel der Stadt. Wegen der langen, mit Moos bewachsenen Treppen, die zu ihm hinaufführen, ist er auch als "Moostempel" bekannt. Er beherbergt wertvolle Statuen der elfköpfigen Göttin Kannon.
Etwas weiter entfernt liegt Hokokuji, der Bambustempel, der die Besucher wegen seines Bambushains anzieht.
Am Rande der Stadt liegt schließlich der Zuisen-ji, ein Zen-Tempel, der in der späten Kamakura-Zeit gegründet wurde und für seinen wunderschönen, vom Mönch Muso entworfenen Garten berühmt ist.
Japans Surferparadies
Der Besuch der Tempel von Kamakura ist nicht die einzige Aktivität, die bei Touristen und Japanern beliebt ist. Kamakura ist auch ein beliebter Treffpunkt für Surfer und Badegäste. Die Strände von Kamakura, die nur eine Zugstunde von Tokio entfernt sind, bieten Aquaplanern tolle Wellen... Im Sommer kann man hier baden und die zahlreichen Klitschen am Strand genießen.
Comment se rendre à Kamakura ?
Le moyen le plus simple pour atteindre Kamakura est de partir de Tokyo. Depuis la gare de Tokyo ou la gare de Shinjuku, prenez la ligne JR Yokosuka. Le trajet dure environ 1 heure.
Depuis Yokohama, prenez la ligne JR Yokosuka ou la ligne JR Shonan-Shinjuku. Le trajet dure environ 30 minutes.
Pour ceux qui préfèrent un trajet plus pittoresque, vous pouvez également prendre le Enoden (Enoshima Electric Railway) depuis Fujisawa. Ce train longe la côte et offre des vues magnifiques, bien que le trajet soit un peu plus long.
Des bus express économiques sont également disponibles depuis Tokyo. Ils mettent environ 1 à 1h30 pour rejoindre Kamakura.
Enfin, vous pouvez choisir de louer une voiture depuis Tokyo ou Yokohama pour explorer Kamakura et ses environs en toute liberté. Nous proposons une traduction de permis pour faciliter la location de voiture au Japon.
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